Ein Wochenende noch, dann startet das dritte Semester. Gestern war großes Revival, fast alle am Start, unvergesslicher Abend, tolle Party. Wo auch sonst, wenn nicht im P7?!
Die berüchtigte FGSE-Party hält was sie verspricht. Dieses Mal mit drei Live-Akten, KISS KISS KISS als Main Act aus Dänemark. Live - unglaublich gut und gutaussehend, typisch nordisch. Hach ja, da kommen Erinnerungen hoch. Cindy Ciser. Aus Magdeburg, wer hätte das gedacht? Tja, Magdeburg hat Einiges zu bieten, man muss es nur finden. Und der erste Act...tja, irgendwas mit K. Krieg ich bei Gelegenheit noch raus. Auch ein hammer Auftritt. Und das alles an EINEM Abend.
Die erste Hausarbeit gibt ja auch nicht jeden Tag ab, sodass dieses Ereignis gebührend gefeiert wurde. Tatkräftig hat Ansch mich unterstützt, der Rest...ist mal wieder früher los. :P Aber so ist das nach langen Semesterferien...
Na dann, auf ein Neues! Und das schon nächsten Freitag mit den King Kong Kicks Klub. Gleiche Zeit, gleicher Ort, sag ich mal.
katinkaa - 9. Oktober, 00:11
Manno Mann, was Spontanität und ein wenig Überredung alles leisten kann! Viel sag ich: einen unvergesslichen Morgen, mein längstes Mal In-Der-Schlange-Stehen, einen platten Reifen und ganz viel Euphorie und Spaß. Toll.
Alles fing damit an, dass Nine mich fragte, ob ich denn nicht Lust hätte Sonntag nach Berlin zu fahren. Joa, warum eigentlich auch nicht - wären da nicht die zwei wartenden Hausarbeiten.
Mir nichts dir nichts saß ich dann doch so spontan wie lange nicht mehr im Zug nach Berlin und war gute Dinge. Auf ein Schlangestehen hatte ich mich ja schon eingestellt, aber wer hätte auch ahnen können, dass man ganze 5 Stunden auf einem Wegstück von gerade mal 40m eine so lange Zeit verbringt...und dann mit Warten und nichtstun. Bedrängungen von allen Seiten und dann endlich vorne angekommen zu erfahre: die nächsten 3-4 Stunden wird hier niemand mehr von dieser Schlange hereingelassen. Diese Schlange war die Schlange der NO-VIPS und derjenigen, die noch keinen Stempel hatten, denn auch bei diesen Schlangen gab es Anstehen. Da stellt man sich einmal ans Ende der Schlange, erwartet nichts Böse, drängelt sich nicht vor...und schon die bittere Retourkustsche. Naja, nach einer stärkenden Mahlzeit waren wir schlauer und taten es all denen gleich und schwupps di wupps: DRIN.
Da standen wir also: In der legendären Bar 25. Die letzte Party dieser Art an diesem Ort. Dieser Ort, wie von Maurice's Kumpel bezeichnet, zweitschönstem Ort nach der Fusion. Recht hatte er. Zumindestens wenn man an Partys und dieses Gefühl denkt.
Und ja, man mag es kaum glauben, die fünf Stunden waren schnell vergessen, denn es gab einfach Besseres und Wichtigeres zu erleben. Lahme Füßen waren da einfach mal nicht zu gebrauchen.
Um 16:50 angestellt, 23 Uhr die Schlange verlassen, 2 Stunden weg, eine halbe Stunde später drin. Perfekt. Die Bedingungen für einen unvergesslichen Morgen waren geschaffen. Allein der Ort. Magisch. Anders.
Aber nicht die Bar ist das Highlight. Nein, die Menschen machen diese Party, die übrigens seit Freitag am Stück lief und bis morgen früh dauern wird. Da merkt man doch ganz schnell, dass man nicht in Rostock oder sonstwo ist. Nein, Berlin hat da Einiges zu bieten. Vergessen werde ich das sicher Ewigkeiten nicht. Und das, ist auch gut so.
Lange Rede, kurzer Sinn: Unvergesslicher Morgen mit der Krönung morgens um 9 mit den Bachstelzen. Ein Traum. Da fühlte man sich doch gleich wieder wie auf der Fusion.
Danke liebe Nine, lieber Maurice, für eure Spontätnität und deiner Überredungskunst, die jedes Argument zu nichte macht. Toll.
Wenn dann das Konfetti in der Dusche den Abfluss hinab läuft, dann, aber erst dann, ist man wieder in der Realität angekommen.
katinkaa - 13. September, 23:35
Jaha, ich habe es endlich geschafft, einen neuen Volleyballkurs auf die Beine zu bringen. Ein bisschen stolz bin ich schon, denn nach so langer Zeit, wurde es auch wirklich mal Zeit. Und es hat sich gelohnt. Nur positives Feedback und die Gruppe ist richtig gut. Es hat richtig Spaß gemacht und so denke ich, ist das Ganze noch ausbaufähiger.
Also, jeden Mittwoch 16:00 Uhr am ISG Rostock. Jeder ist herzlich willkommen, der Lust hat, Volleyball neben der ganzen Lernerei zu spielen. ;)
katinkaa - 15. Oktober, 23:08
Ich muss zugeben, ich habe noch nie eine der doch recht bekannten Sex and the City Folgen gesehen. Nicht ein einziges Mal. Höchstens beim Durchzappen. Doch das war dann auch schon alles. Dass die Serie ein "tussihaft" ist, war meine einzige Vorstellung, die ich hatte.
Im Hansa Kino, wo die Filme nach einer gewissen Zeit, etwa zum Zeitunkt des Erscheinens der jeweiligen Filme, gezeigt werden, hatte ich heute vor mit meiner Mutti den Film für 2,80 Euro und einer Popcorntüte zu schauen. Man mag es kaum glauben, doch ich finde den Film wirklich nicht schlecht. Vielmehr sogar, richtig unterhaltsam.
Obwohl der Film über 2 Stunden ging, kam er mir nicht einen Moment lang langwierig vor. Respekt. Das ist selten so.
Was ich kaum gedacht hätte, es macht überhaupt nichts, wenn man keine der Serien zuvor gesehen hat. Zu Beginn des Films, wird die Geschichte kurz mittels eines Zeitraffers dargestellt, dass es gar keine Probleme bereitet in das Geschehen zu tauchen.
Jedoch, wie auch nicht anders zu erwarten, ist der Filme ein richtiger Frauenfilm. Solche Filme muss es nun mal auch geben.
Einen kleinen bitteren Nachgeschmack hat der Film jedoch auch. Er macht ein wenig sentimental. Warum, da bin ich mir auch nicht ganz sicher. Oder es liegt an mir und meiner derzeitigen Situation, wer weiß - das ist eigentlich auch recht unrelevant.
So, einen schönen Abend!
katinkaa - 15. Oktober, 22:51
Die letzte Schulwoche hatte Gott sei dank nur 3 Tage. Freitag, der 3.10 ist ja für bekanntlich Feiertag und so hatte ich am Donnerstag einen freibeweglichen Ferientag, sodass wir Schüler die Gelegenheit haben, uns ein bisschen entspannen zu können, bevor die Welle der Klausuren uns überrollt.
So stand ich dann mit Tim am Donnerstag um 13:00 Uhr am Hauptbahnhof wo wir per Mitfahrgelegenheit nach Dresden mitgenommen wurden. Dort angekommen, sind wir vom Neustädter Bahnhof Richtung Südvorstadt gefahren, wo die drei wohnen. Die Wohnung ist wirklich wie sie mir beschrieben wurde. Groß, nett eingerichtet mit Pflanzen und Blumenerde wie man sich eine Jungs-WG nun mal vorstellt.
Nachdem wir jeden Morgen (Mittag) bis um mindestens um 2 im Bett lagen, so haben wir dafür später in den Tag gelebt. Dieses Wochenende war ja auch dazu gedacht, sich zu entspannen (s. oben). Nachmittags haben wir uns Dresden von seiner schönsten Seite angesehen – die Prager Straße entlang, an der Frauenkirche, dem Zwinger und der Semperoper entlang bis zum Elbufer. Und das alles zu Fuß. Erinnerungen von der Klassenfahrt mit der 10/2 kamen natürlich auch sofort wieder hoch und so manches kam einem doch bekannt vor. Abends wurde gekocht und Film geguckt – Dawn of the Dead – Zombieträume garantiert – sowie Casino Royale, mein erstes James Bond Erlebnis. Am Samstag habe ich es dann auch geschafft die Jungs zum Shoppen zu überreden, so dass wir die Prager Straße und die Altmarkt Galerie unsicher gemacht haben – mehr oder weniger. Für die Jungs eine DSL Flat und für mich – was könnte es anderes sein – ein paar Schuhe.
Tja, und dann war auch schon der blöde Sonntag so präsent, dass man sich gar nicht mehr aus dem Bett getraut hat. Im Juli durfte am letzten Abend natürlich auch nicht fehlen. Endlich habe ich auch mal das Ende gesehen, wobei Tim schon längst vorher eingeschlafen ist – wie fast immer.
Nun ja, ab jetzt werden Sonntage wohl nicht mehr so schön sein wie früher. Sonntag ist ab jetzt der blöde Abschiedstag. Naja, irgendwann muss das Gute ja auch mal ein Ende nehmen und so muss man sich auf’s nächste Mal freuen. Nicht gerade leicht, wenn man bedenkt, wer einem da so fehlt.
katinkaa - 5. Oktober, 21:58
Ein einzigartiges Erlebnis ist vorbei. Und ich höre immernoch die ganzen Beats und fühle mich noch gar nicht so, als wenn jetzt alles wieder vorbei ist.
Nach vielem hin und her, bin ich doch glücklicherweise noch mit zur Fusion gefahren. Und es gibt nur ein Wort was sie am Besten beschreibt: MEGAULTRAGEIL.
Genau so sieht es aus. Das Wort Ferienkommunismus beschreibt die
FUSION einfach nur vortrefflich. Viel erzählen kann man eigentlich gar nicht, da dieser Eindruck gar nicht in Worten wiedergegeben werden kann. Man muss einfach mit dabei gewesen sein. Ich glaube, jeder der mit dabei war, versteht das.
Auch bin ich jetzt hinter das Geheimnis der Bändchen-am-Arm-dranlassen-und-ja-nicht-abschneiden gestiegen. Wenn ich dieses " Freundschaftsbändchen" - wie wir es heute nannten - sehe, dann verbinde ich damit einfach alles auf einmal. Also, so schnell schneidet man das auf jeden Fall nicht ab. Es erinnert jeden Tag auf's Neue an diese megageile 72- Stunden - Party.
So, später gibt es mehr. Jetzt heißt es erstmal
Slagsmålsklubben zum zehnten Mal auf
youtube zu hören.
AUF DEN FERIENKOMMUNISMUS
ps. Danke Hannah für deine Sturheit. Denn sonst hätte ich das wohl alles gar nicht miterlebt.
katinkaa - 30. Juni, 20:44
Da erreicht mich gerade eine überaus erfreuliche Mail des Mau-Clubs. Friska Viljor, eine schwedische Indie-Band, wird
demnächst im Mau live zu hören sein. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. Also, hin da. ALLE! :D
Soso, jetzt muss ich aber auch wieder weiter Geschichte lernen, denn morgen werde ich mich drei Stunden über den Wiener Kongress sowie den Vormärz auslassen dürfen. Damit mir das gelingt, werde ich mich Fürst Metternicht und seinem Deutschen Bund wieder widmen.
Seid gegrüßt, alle denen es ähnlich wie mir im Moment geht.
katinkaa - 15. Mai, 16:01
Hallho. Da öffne ich heute meinen Emailaccount und sehe, dass ich eine Mail bekommen habe, die mir darüber Auskunft gibt, wie viele Besucher auf meinem Blog waren. Mehr als 27500. Etwas stolz bin ich schon, dass muss ich ehrlicherweise auch zugeben. Und das,obwohl ich seit September nicht mehr geschrieben habe.
Sollte ich das nicht vielleicht als Zeichen sehen, dass ich mal wieder ab und zu schreiben sollte?!
Und wo ich hier so sitze, merke ich, dass ich es doch irgendwie vermisst habe. Eigentlich sollte ich mich gerade auch gar nicht hier mit beschäftigen, da "viel Wichtigeres" auf mich wartet. Dreimal darf geraten werden. 1...2...3... Biologie. Zellatmung und Gärung. Stoffwechselprozesse, die Energie liefern. Glykolyse...Benztraubensäure...und weitere Dinge, die mich eigentlich so gar nicht interessieren. Aber was soll's. Morgen werde ich in der 5. und 6. Stunden eine Arbeit schreiben, die auf keinen Fall daneben gehen darf. Das heißt also, ich verabschiede mich von euch, und verspreche, dass ich demnächst wieder öfter schreiben werde.
katinkaa - 9. März, 15:36