Schweden

Montag, 5. Februar 2007

Pulkaåkning

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Am Wochenende war ich mit Mixe und Nisse zum ersten Mal Pulka fahren. Pulka - Schlittenhundfahren. Mixe vor den Schlitten gespannt und schon ging es los. Richtig Spass hatten wir. Besonders die faule Katja die sich so gut wie die ganze Zeit von Mixa hat ziehen lassen. Und so langsam wie wenn die Eltern ziehen ist es ueberhaupt nicht. Wenn Mixe Elche aufspuert, kann man sich gerade so noch im Pulkaschlitten halten. Und ja, was das Elcheaufspueren betrifft, haben wir auch 4 Elche gesehen. Beinahe sogar hätte ich ein Bild von den Elchen geschossen, aber sie waren dann doch schneller von Mixes Gebell im Wald verschwunden. Ist ja auch zu verstehen. Von der Elchjagd ist er es ja gewöhnt. Und als Nisse dann auch einmal mit dem Pulkaschlitten den Berg ( Waldstrasse :D) runtersauste ich Mixe abband damit dieser Nisse entgegenspringt, hatte er immernoch den Elchgeruch in der Nase und ist in den Wald gesprungen. Mein Herz ist mir schlagartig in die Hose gerutscht. Denn Mixe hatte noch die lange Laufleine mit mehrern Schlaufen, mit der er jeder Zeit hätte sich irgendwo festhaken können. Wir sind beide in den Wald gestuerzt bis ich dann nach einer ganzen Weile Mixe gute 100m entfernt im Wald herumspringen sah. Ein Glueck, dass er auf meine verzweifelten Rufe hörte und zu mir gesprungen kam. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie gluecklich ich war. Ihr habt auch noch keine Bilder von Wölfen getötenden Hunden gesehen. Hier ja nicht die Ausnahme. Erleichtert ging es dann mit Mixe im Gespann nach Hause.

Sonntag, 4. Februar 2007

Underbara älskade

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Underbara älskade "Wunderbare Liebe" - so lautet der Film, den das schwedische Folk als besten Film 2006 gewählt. Ähm, ja. Ich habe ihn mir gerade im Kino in Nora mit Leena, Nisse und einer weiteren Lena angesehen. Und ja, so wie der lobgepriesen wurde, erwartet man wirklich schon etwas. Nur gute Kritiken. Ich hatte ja auch den Film "Så som i himmelen" - Wie im Himmel - mit Karo letztes Jahr gesehen. Und ja, ein klasse Film mit dem gleichen Hauptdarsteller. Michael Nyqvist. Einer der besten und bekanntesten männlichen Schauspieler Schwedens. Auch in diesem Film. Alle Schauspieler haben gut gespielt, aber trotzdem war der Film einfach nur trocken und irgendwie langwierig trotz seiner Spieldauer von anderthalb Stunden. Meine Erwartungen wurden also nicht erfuellt. Während des Films wartet man die ganze Zeit darauf, dass etwas passieren wird. Auf einen Höhepunkt. Aber dieser ist nicht auszumachen. Wie gesagt, die Schauspieler haben sehr gut gespielt und das Ganze ist eigentlich auch gut umgesetzt, aber der Film bleibt trocken. Die Intention ist ebenfalls gut. Aber so richtig schlau will man einfach nicht aus diesem Film werden.
Natuerlich ist es schwer durch einen Autounfall Frau und einen Sohn zu verlieren. Fuer die beiden Verbliebenen, Vater und Sohn, ein Thema worueber nicht viel gesprochen wird, da sie beide unbegruendete Schuldgefuehle haben. Um aus dem Trotz rauszukommen, verbringen sie die Sommerferien wie immer in ihrem Sommerhaus auf einer Insel Schwedens. Der Junge lehrnt ein Mädchen kennnen und öffnet sich ihr gegenueber indem er zum ersten Mal so richtig ueber das Geschehene spricht. Der Vater ist mit der ganzen Situation ueberfodert. Zum Schluss finden Vater und Sohn zueinander und fangen zum ersten Mal an ueber das Geschehene zu sprechen. Tja und das war's. Ein Höhepunkt ist nicht wirklich zuerkennen. Wömöglich ist auch dies der Grund fuer das "Trockengefuehl" während des Films. Schlecht war er aber auch nicht. Wie gesagt, gut geschauspielert. Vielleicht muss man sich auch diesen Film mehrere Male ansehen um alles richtig aufzunehmen. Ich weiss es nicht. Bei MovieZine.se steht: "Välspelat med oklart syfte." - Gut gepielt mit unklarem Ziel.
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http://www.underbara-alskade.se/?loc=medverkande

Donnerstag, 1. Februar 2007

Schulausfall in den USA wegen Schnee

Ich glaub mich knutsch ein Elch.
Als Nici, meine Freundin die gerade auch als Austauschschueler in den USA ist, erzählt, dass es scheint, und die deswegen Schulausfall hat, wusste ich nicht was ich sagen sollte?!

Die spinnen die Amis.

Wenn das hier so wäre, hätte ich ja schon Zeit Wochen schulfrei. Gar keine so schlechte Vorstellung.
Zieh dich dick an, Nici. :D

PS. In den USA machen jetzt bestimmt schon alle Panik, dass eine neue Eiszeit eintrifft. :D

Grisar och kor

Am Wochenende waren Leena, Nisse und ich zu einer alten Klassenkameradin von Leena und deren Mann eingeladen. Sie wohnen in der Nähe von Örebro, sodass wir vorher noch in dem grossen Einkaufszentrum Marie Berg shoppen waren. Wie immer fuendig geworden. ;) Richtig schöne traditionelle Schwedenhandschuhe, schwarzes Halstuch und eine Muetze. Jaja, hier muss man gewappnet sein.
Auf jeden Fall waren wir danach zu den beiden zum Mittag eingeladen. Es gab eine fantastische Vorspeise. Eine Suppe mit Krebspopos. Ist wirklich so. :D Richtig lecker. Eigentlich hätte man nur diese essen sollen und den Lachs keines Blicken wuerdigen sollen. Und dann der Nachtisch: Melone. Drei verschiedene Sorten. Lecker!Danach war ich aber auch schon wieder schwanger.
Leena und Nisse hatten mir vorher schon erzählt, dass die beiden in der Landwirtschaft tätig seien. Und ja, das wurde mir auch schnell bewiesen. Denn wir machten einen "studiedag" - Exkursion - auf den Bauernhof. Jaja, ihr lacht jetzt. Aber habt ihr schon mal 1500 Schweine gesehen? Sicherlich nicht. Und ja, man denkt sich Schweine ja doch eigentlich immer ganz niedlich. So wie Babe im Film "Schweinchen Babe". Nichts da. Einen Meter Breit und zweieinhalb Meter lang. Stellt euch das mal vor. Kann man nicht, wenn man sie nicht wirklich gesehen hat. Aber die kleinen Ferkel sind einfach zu suess. Und quiecken tun sie wie man sich, in diesem Fall, vorstellt.
Danach ging es dann weiter zu der 90-Kuhfarm. Also, Kuehe sind ja auch so'ne Sache. Man glaubt nicht, dass die so gigantisch gross sind. Einfach nur huge - um es mal zu verdeutlichen. Auf der Weide sieht man sie ja meistens etwas weiter entfernt oder es liegt daran, dass es in Schweden Monsterkuehe gibt. Ich weiss es nicht. Einen Arsch einen Meter Durchmesser und einen Kopf... ja, ebenfalls unglaublich gross. Aber dann die Kälber. Ja, 2 Wochen alt und halb so gross wie ich. Und wie das ja auf Schulexkursionen ist, erfährt man eine ganze Menge, die man vorher nicht wusste. Uber die kuenstliche Befruchtung, das Alter der Schweine bis zu ihrer Schlachtung und dann die Liter Milch von 70 Kuehen an einem Tag. Ja, ganze 2000 Liter. Eine Kuh gibt durchschnittlich 15l Milch. Unglaublich. Das zweimal am Tag und so weiter. Aber das schönster Ereignis war dann doch, als ein Kalb von meinen Fingern gesaugt hat. Ganze rauhe Zunge. Und so niedlich. Nun ja, so ist das mit Exkursionen.
Ich höre mich an wie ein kleines Schulmädchen und bedauere es auch ein wenig, dass ich das nicht frueher erlebt habe.

Sonntag, 28. Januar 2007

Schnee

Ja, wie immer treibe ich mich bei diesem Schneewetter rum und habe doch nichts anderes zu tun als Schneeengel zu machen. Snögubbe - aus ihm wurde leider nichts, da der Schnee sich nicht rollen lassen wollte. Sicher ein anderes Mal. Dafuer aber bin ich sowas wie Schlitten gefahren. So einen Huskyschlitten. Hier ein Bild, bevor ich umständlich erkläre, was ich denn meine.
s4300116 hier mehr Bilder

Donnerstag, 25. Januar 2007

- 20 Grad Celcius

Meine Mutti sowie Tim erzählten mir doch ganz erfreut, dass es endlich zum ersten Mal in Deutschland (Rostock also) geschneit hätte. Der liebe Florian meinte auch einen guten Zentimeter. Jaaa... Meine Mutti meinte dann noch, dass es -4 Grad Celius seien und sie es ganz schön kalt fände. Ähm? - was soll ich denn sagen? Ähm ja, ganz schön kalt mit -20 Grad Celcius.
Und Schnee hin oder her. Wozu nutzt der einem, wenn man nicht mal Schneemänner baut und Schneeballschlachten hat? Okay, zum Skifahren vielleicht. Aber sonst? Kalt...kalt und weiss. Okay, durch ihn ist es heller...aber die Rutschpartien kommen dann auch noch hinzu und dir sind alles ausser angenehm. -.- Ich bin gerade fix zum Team Sportia um unsere neuen Volleyballhosen zu holen und das ganze hat vielleicht ne Viertelstunde gedauert. Mein Gesicht war halb taub...
Nun ja und wenn ich dann noch an den Besuch nach Jokkmokk läuft es mir gleich katl den Ruecken runter. Ein Glueck, dass Hilke, Line und Hennie mir ein warmes Gefuehl geben.

Dienstag, 23. Januar 2007

Kofi Annan und die UN

Ja, also gestern war das schon mal wieder ne böse Angelegenheit. Wir hatten Englisch und unsere Lehrerin, Karin, teilte ein Quiz ueber Nachrichten aus. Ganz klar auf Englisch und ueber die Nachrichten der letzten zwei Wochen.
Eine von den 12 Fragen lautete: Kofi Annan wird demnächst von dem suedkoreanischen ... abgesetzt. Worin?
Multiplechoice - 4 Möglichkeiten. Fuer mich ganz klar: United Nations. Ja... fuer mich. Ich sass mit 5 Mädels an einem Tisch und die wussten nicht einmal so richtig wer Kofi Annan denn ist, geschweige denn worin er tätig ist. Ja, liebe Frau Harms, ein Glueck, werden sie das nie lesen. Nun ja, ich meinte dann ja gleich, dass es die UN ist und fuegte hinzu, dass das ja nun wirklich Allgemeinbildung sei. Die anderen guckten mich bloss verwundert und leicht sauer an, da ich das natuerlich ganz selbstverständlich gesagt hatte. Aua aua. Wo Kofi Annan gerade auf der Klimakonferenz in Nairobi Aufmerksamkeit erweckt hatte. Tja, immerhin gab es auch jemanden der alle 12 Fragen richtig hatte. Ein Guckloch.

Hier noch ein paar Auszuege aus der Rede Kofi Annans:
Auszüge aus der Rede des UN-Generalsekretärs vom 15.11.06

(Übersetzung durch Germanwatch)

"Die Klimaänderung ist nicht nur, wie zu viele Menschen noch glauben, ein Umweltthema. Sie ist eine allumfassende Bedrohung. Sie ist eine Bedrohung für die Gesundheit (...). Sie könnte die Welternährung gefährden (...). Sie könnte die Grundlagen gefährden, von denen fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt. (...) Die Klimaänderung ist auch eine Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit. (...)

Eine Studie des früheren Chefökonomen der Weltbank, Sir Nicholas Stern aus Großbritannien, nannte die Klimaänderung das größte und weitreichendste jemals gesehene Marktversagen. (...) Keiner soll sagen, wir könnten es uns nicht leisten zu handeln. Es wird immer klarer, dass es weit weniger kostet, die Emissionen jetzt zu senken, als sich später mit den Folgen auseinanderzusetzen. Und es sollte nicht mehr davon geredet werden, dass wir warten müssen, bis wir mehr darüber wissen. Wir wissen bereits jetzt, dass eine Wirtschaft, die auf hohen Emissionen basiert, ein unkontrolliertes Experiment mit dem Weltklima darstellt. (...)

Wir müssen es höher auf die Agenda setzen, Risiken des Klimawandels in Strategien und Programme zum Erreichen der Milleniumsziele zu integrieren. Die Botschaft ist klar. Die weltweite Klimaänderung muss den gleichen Stellenwert erhalten wie die Bedrohungen - staatliche Konflikte, Armut, Proliferation von tödlichen Waffen -, die traditionell immer die oberste politische Aufmerksamkeit monopolisiert haben. (...)

Regionale und nationale Initiativen haben ihren Wert. Aber die UN-Klimarahmenkonvention ist dasjenige Forum, in dem eine wirkliche weltweite Antwort formuliert wird. (...)

Die oberste Verantwortung für die Maßnahmen liegt bei den einzelnen Staaten - und das bedeutet erst einmal, bei denjenigen, welche hauptverantwortlich für die bisherige Ansammlung des Kohlendioxids in der Atmosphäre sind. Sie müssen viel mehr tun, um ihre Emissionen zu senken. (...) Und während wir beraten, wie es noch weiter gehen kann, nimmt erschreckenderweise keiner eine echte Führungsrolle ein. In Entwicklungsländern dürfen unterdessen die Emissionen nicht unkontrolliert weiter anwachsen. (...)

Änderungen im unternehmerischen Verhalten und hinsichtlich der Richtung, wohin private Investitionen gelenkt werden, werden sich mindestens als ebenso wichtig für den Sieg des Kampfes um das Klima erweisen wie das Handeln der Regierungen. Aber auch Einzelpersonen haben eine Rolle zu spielen. (...)

Anstatt wirtschaftlich defensiv zu bleiben, lasst uns beginnen, politisch mutiger zu werden. (...)"
Quelle: http://www.germanwatch.org

Und fuer alle die sich nicht mehr daran erinnern, wie der nette Mann doch aussah, hier ein Bild von ihm wärend seiner Rede. Ich hoffe doch, dass dies kein Leser auf meinem Blog ist.
_42316748_annan_afp250 Quelle: AFP

Montag, 22. Januar 2007

Volleyboll hela söndagen

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Der Sonntag sollte ein langer Tag werden. Der Wecker klingelte 5:40. Krank. Naja, gegen halb sechs sind wir dann ins Auto um die anderen abzuholen und haben uns auf den weiten weissen Weg begeben. Denn es hatte in der Nacht so richtig geschneit. Also, hier liegt VIEL Schnee mit dem mann hunderte von Schneemännern bauen könnte, glatt ne ganze Schneemännerarmee.
Nun ja, gegen halb elf waren wir denn auch endlich angekommen wo wir dann eine gute Stunde Zeit hatten um uns so allmählich warm zu machen. Das erste Match à 5 Sets haben wir 2:2 gepsielt und wie immer, das letzte 13:15 verloren. So ein Mist. Und ja, besonders ärgerlich ist es dann, wenn man weiss, dass man sie das erste Mal, in Filipstad, 3:0 besiegt hat. Insgesamt sollten wir 3 Matche spielen, also 15 Sets, ebenfalls krank. Da heisst es nur: Essen essen essen. Was ich sonst ja auch tue, aber echt, ich hab mir so viele Stullen, Bananen, Mandarinen und Joghurts reingepfiffen, das ist gar nicht vorstellbar. Nun ja, irgendwo her muss die Energie ja kommen. Das zweite Match das wir gegen Filipstad gespielt haben, fuerten wir mit 2:0. Die Mannschaft die 3 Sets gewinnt, hat halt das Match gewonnen. Wie auch schon in Filipstad haben wir auch erst 2:0 gefuehert und haben uns dann doch wirklich schlagen lassen. So scheisse knapp wir immer. Wirklich mal, hatten einen 25:8 Set. Wie kann denn danach sowas passieren?! Mike, unser Trainer und Nisse, der mitgefahren war, meinten, dass es manchmal absolut super läuft und manchmal ist es als ob wir stehen geblieben sind. "Da ruehrt sich dann gar nichts mehr." Nun ja, nach einer Pause, in der die anderen beiden Mannschaften gegeneinander spielten, haben wir uns wiederum Essen ohne Ende reingepfiffen, Nisse und ich, jeder einen Monsterburger. Da soll Mc Donalds mal gar nicht ankommen...
Wir waren also muede aber trotzdem recht fit zum letzten Spiel gegen den Tabellfuehrer Arvika, den die anderen am Samstag schon getroffen hatte, wo ich aber auf Grund straker Unterleibsschmerzen nicht mitteilnehmen konnte, verloren haben. Nun ja, es stand 2:2 wie immer, ABER dieses Mal haben wir Arvika geschlagen und das berechtigt. Nun ja, ein tolles Mannschaftsbild ist noch entstanden und dann ging es auch schon auf dem schnellsten Weg Richtung Heimat. Gegen 23 Uhr sind wir dann hier so allmählich eingetrudelt. Ihr könnt euch meinen Tag sicher gut vorstellen, halb verschlafen, aber macht doch nichts, denn immerhin hatten wir gestern einen super Tag mit viel Spass.
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Hier noch ein paar mehr und groesser: Photobucket

Dienstag, 16. Januar 2007

Resa till Jokkmokk

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Quelle: http://maps.google.com/ Der schwarze Strich ist dann die Luftverbindung, der rote, der mit dem wir uns durch Schweden schlingend auf die Reise machen werden.

Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Als Hilke mich vor einer Woche anrief und fragte, ob ich nicht Lust hätte eine Woche in den Ferien zu ihr zu kommen, konnte ich es gar nicht so recht fassen. Im Laufe des Tages wurde wurde es mir klarer und klarer. Hilke hatte nicht nur mich, sondern auch noch Line und Hennie eingeladen. Vier Mädels da oben, im Hohen Norden. Entschuldigt den Ausdruck, aber so ist es einfach: Es ist und wird so GEIL werden.
Losgehen soll es in der 7 Woche, die Woche in der Line und Hilke Ferien haben. Ich kleines Glueckskind habe in der achten Woche Ferien und dadurch zwei ganze Wochen frei, da es keine weiteren Umstände mit sich bringt, einfach mal ne Woche frei zu nehmen, als Austauschschueler schon gar nicht.
Am 12 Februar, ein Sonntag, machen wir uns dann also auf die Reise in den Hohen Norden. Der wirklich hoch und weit weg ist. Hilke wohnt ja fast am Nordpol. :D
Nun ja, + 20 Std Fahrt sind drin. Allein die Zugfahrt dauert 17 Std. Dann noch 3 Stunden Buss von Luleå nach Jokkmokk. Ja, das wird lustig werden. Am Sonntagabend soll es von Örebro bwz. Skövde, fuer Hennie und Line, gegen 19:00 losgehen. Gut, dass der Zug in der Nacht fährt. Wir werden die zweite Klasse buchen, immerhin sind wir Schueler, die ihr Geld nicht gerne fuer Zugfahren ausgeben, sondern viel lieber dann in Jokkmokk fuer Skifahren. Neidisch? Wär ich auch. :P
Nun ja, ob wir Liegen haben, werden wir sehen. Schlafen werden wir sowieso nicht viel. So viel, wie man sich zu erzählen hat und ja. Ich hatte gestern ja schon Schwierigkeiten, dass Telefonat mit Line zu beenden, da man einfach nicht aufhören kann zu blubbern.
Ich hab auch ein ganz guenstiges Angebot bei sj.se ( wenn ihr mal nach Schweden kommt, dann wisst ihr, wo ihr Tickets bestellt - SJ = wie deutsche Bahn fuer uns.) rausgesucht. Fuer 311kr ( 35 Euro) + Bus fahren, kommen wir also nach Jokkmokk. Besser könnte es nicht sein. Nach 20 Stunden muessten wir dann so allmählich in Jokkmokk angekommen sein, wo es dann gegen 17:00 Uhr sein sollte. Dann erwarten uns 4 ganze Tage, der Montagabend und der Samstag Vor-und Nachmittag.
Eins ist klar, es wird kalt werden. Nichts mit T-shirts, hier wird die todschicke Thermounterwäsche meiner Oma? Mutti? rausgesucht, die ich doch gerade zu Weihnachten bekommen habe. Nun ja, wir sind ja nicht auf dem Laufsteg, wie meine Mutti immer zu sagen pflegt, sondern in Jokkmokk, wo uns nicht so viele Menschen wie gewöhnt (vielleicht wie in Järnboås :D ) ueber den weglaufen werden, viel eher wird weisse Masse unser Auge erleuchten. Ja, laut Hilke mehr als einen Meter Schnee. Da muss ich doch nur lachen, wenn mir meine Mutti erzählt, dass in Österreich, in dem Skigebiet, wo sie die Ferien verbringen wollen, zur Zeit ganze ...uhhu... 30cm Schnee liegen. Ja, ich weiss, ich bin gemein. Aber eigentlich ist das Ganze ja auch gar nicht so lustig, wenn man an die Konsequenzen dessen denkt. Aber darueber will ich jetzt gar nicht erst anfangen zu schreiben.
Freu ich mich doch viel lieber auf 5 unbeschreiblich tolle Tage mit Hilke, Line und Hennie.
Flickor, det blir det bästa vi ska uppleva i hela våran tid vi har i Sverige och vi kommer aldrig att glömma det. Tack för det.

Traurig

Als ich gestern den Mp3-Player von meiner Freundin Danielle in die Hand gedrueckt bekommen habe um ihr das Hörbuch von Jan Guillou, Ondskan", raufzuspielen, wurde ich doch sehr auf der Rueckfahrt mti dem Bus enttäuscht. In Gedanken versunken höre ich ihre Musik durch und da höre ich doch "Schrei" - ihr ahnt es schon, von Tokio Hotel. Ich war wirklich enttäuscht. Habe sie heute aber noch nicht gesprochen.Was mir desweiteren aufgefallen ist, so hatte sie viel deutsche Musik auf ihrem Mp3-Player. Rammstein und viele unbekannte, vorher noch nie gehörte. Das lag wohl daran, dass unsere Geschmäcker nicht ganz in die gleiche Richtung gehen.
Als wir vor mehreren Monaten auf dieser XXL Party waren, hatte Danielle sich auch mit so einem Typen sehr gut verstanden, der eine haargenaue Kopie von dem Sänger, Bill oder wie er heisst, von Tokio Hotel war. Traurig das Ganze. Ich klärte Danielle danach natuerlich ueber sein doch fuer hier eher ungewöhnliches Outfit auf und ja, sie musste auch schon sehr lachen.
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Hej hej and hello!

Seit sechs Jahren gibt es schwedenblogen mittlerweile. Damals brach ich auf um als Austauschschülerin die schwedische Mentalität kennen und lieben zu lernen. Heute bin ich als ERASMUS-Studentin in Manchester und berichte von Erfahrungen, Erlebnissen und den kleinen und schönen Dingen des Alltags.

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