Sonntag, 29. April 2007

Lojzan och jag

Seit Freitag sind schon wieder ein paar Tage vergangen...wie die Zeit vergeht... ich fange also am besten von ganz vorne an zu erzählen...
Am Freitag hatten wir wie immer gegen 12 Uhr Schluss und heute sollte es nach der Schule nicht nach Järnboås gehen, sondern nach Frövi. Lovisa und ich hatten abgemacht, dass ich mit zu ihr fahren wuerde, wir uns einen schönen Tag machen, dann bei ihr uebernachte und am nächsten Morgen wieder zur Schule zu fahren um mit beim Volleyballturnier dabei zu sein.
Besichtigung des neuen Kleides Glasslojzan Jordgubbsgräddglass Hilda - Lojzans Hund
So ähnlich wurde es auch. Nur VIEL besser. Es war der schönste und sonnigste Tag der Woche. Die ganze Zeit schien die Sonne mit einer leichten frischen Brise. Nachdem wir also Schluss hatten und uns den Bauch beim Essen vollgeschlagen hatten, sind wir in die Lindesbergs "Stadt" - wo wir in das Geschäft "Titt in" sind umso die Wartezeit auf den Bus zu verkuerzen. Und so klar sind wir auch fuendig geworden. Was heisst Lovisa. Sie hat ein huebsches schwarzes Kleid entdeckt, sich verliebt und auch gleich mitgenommen. Danach sind wir in Ruhe Richtung Schule zurueck geschlendert und haben uns erst mal auf eine Bank gesetzt und gesonnt. Freitag ist wirklich der beste Tag. Wir haben Schluss und alle anderen haben noch Schule. Wie auch unsere Parallelklassen, die in der Pause einen kleinen Schwenker zu uns machten. Tja, viel Zeit blieb nicht mehr und so sassen wir ein paar Minuten später im Bus, den letzten Platz ergatternt, nach Frövi. Nach einer guten halben Stunde waren wir dann in Frövi angekommen, gluecklich endlich aus dem warmen Bus aussteigen zu können. So raus aus den Schuhen und barfuss zu Lovisa nach Hause geschlendert. So ein wunderschönes Haus in dem Lovisa wohnt. Gross, luftig und hell. Danach haben wir uns erstmal die Fahrräder geschnappt und sind zum Konsum gefahren, wo wir uns das wohlverdiente Sahneeis holten, welches wir dann bei Lojzan auf der Terrasse genossen. Ne Runde ins Gras gelegt ueber alles Mögliche geredet und dann dieses Spiel, hach wie hiess das noch, wie Tischtennis in der Luft nur mit einem schwereren Ball, gespielt. Wir hatten Ideen. Egal was wir gemacht haben, es konnte noch so klein und eigentlich langweilig sein, konnten wir uns amuesieren.
Lojzan på gräset Jag på gräset På gräset Två i solen
Jaja, die kleinen Dinge des Lebens muss man erst mal schätzen lernen. Musik laut aufgredeht und einfach nur mal rumgealbert. Wirklich, zu herrlich. Da wir beide ja zusammen tanzen, haben wir uns doch mal glatt ins Wohnzimmer gestellt, Musik angeschaltet und los ging es. Jaja, Mickael Jackson ist schon einer. :D
Zum Baden war es zwar noch zu kalt, aber da wir so einen Spass beim Fahrradfahren hatten, haben wir uns die nochmal geschnappt und sind erst Mal zum See gefahren. Ich sass am Anfang hinten auf Lojzans Gepäckträger, da ihre Schwester das Fahrrad mit zum "Bahnhof" genommen hatte und so sind wir zu zweit auf dem Fahrrad Frövi unsicher machen, gefahren. Am See angekommen haben wir erst mal unsere Fuesse in diesen gesteckt und ja, fast abgefroren sind sie mir. Ein paar Mädchen waren mutig oder eher krank und sind doch tatsächlich in den See gesrpungen. Nun ja, Lovisa und ich haben uns lieber an die Schaukeln gemacht und eine Runde Luftminigolf gespielt. Auf dem Weg nach Hause sind wir noch zu ICA ( Schwedisches Lebensmittelgeschäft - wie Spar) gefahren, um ein bisschen "Godis" - Suessigkeiten und Chips zu kaufen sowie eine DVD fuer den Abend auszuleihen. Marie Antoinette war die Auserwählte. Nach einer weiteren lustigen Fahrradtour sind wrír bei Lovisa angekommen und haben erstmal Hamburger zum Abendbrot gegessen und danach bei wiedermals aufgedrehter Anlage, Kubb gespielt. Kubb och lojzan Kastande Lojzan Skrattande Lojzan Skojande Lojzan
Später am Abend haben wir uns dann auf's Sofa gekuschelt und uns den Film angesehen. Naja, nicht schlecht, aber auch nicht gut. So eine komisches Mischung aus beidem. Aber der Soundtrack macht dann doch so Manches wieder gut, denn dieser ist einfach zu genial. Da wir am nächsten Morgen Volleyball in Linde gegen 10 Uhr spielen wollten, haben wir uns noch schnell einen Bus fuer den rausgesucht und sind dann nach einer Weile Erzählen eingeschlafen. Gegen halb neun klingelte auch schon weider der Wecker und mit schnellen Schritten ging's zur Bushaltestelle und auf nach Linde. Auf halber Strecke rufte Milli, eine Freundin aus der Parallelklasse, an und fragte, ob wir denn kommen wuerden. Natuerlich, wir sässen im Bus und wären in einer halben Stunde in Linde. Dort angekommen waren dann die Teams aber schon eingeteilt. 5 Teams mit jeweils 4 Spierlern was dann aber angeblich nicht mehr zu ändern ging. Als ob es so ein grosser Unterschied wäre, 5 gegen 5 su spielen. Aber ich sag da jetzt mal nicht mehr. Lovisa und ich haben uns einen Volleyball geschnappt und haben dann einfachd draussen ein bisschen gebollert, leicht enttäuscht, was ja auch kein Wunder war, wenn man extra so frueh aufstecht, und dann nicht die Möglichkeit bekommt zu spielen. Nun ja, wir hatten auch so unseren Spass. Besonders beim Beachfeld. Zu herrlich, Lovisa mit ihren "Angaben". Danach haben wir uns noch ne Runde ins Gras gelegt und unsere Bäuche gebräunt.
Flickan i sjön Lojzan och sjön Flickan vid sjön Jag underifrån
Nach ner guten Stunde sind wir dann wieder rein wo Milli uns wiedermals sagte, dass sie es schade fuer uns fände und ich dann das Beispiel mit den fuenf oder nur vier Spielern brachte. Naja, dann "musste" sie ja auch schon wieder weiterspielen und da sind Lovisa und ich dann in die Umkleidekabine gegangen um uns umzuziehen. Eine halbe Minute später steckt Milli ihren Kopf durch die Tuer und meinte, dass sie mit den anderern - ihrem Verein - es sollte ein Turnier fuer die sein, die Lust hatten, gesprochen haben und es jetzt okay wäre, wenn wir mitspielen. Nein danke. Da hatten wir dann nach gut 2 Stunden auch keine Lust mehr zu, was ja auch wirklich keine Merkwuerdigkeit ist. Sie bettelte udn meinte, dass es wirklich okay wäre wenn wir mispielen und naja, ein bisschen Stolz, nenne ich es jetzt mal so, hat man dann ja auch noch. Und wie gesagt, die Spiellust war einfach vergangen, sodass wir dann dankend abgelehnt haben. Als wir dann aus der Tuer gehen wollen, kam gerade eine Frau aus der Tuer und fragte bestuerzt ob wir denn schon gehen wollten. Ich meinte dann, dass es ja nicht möglich wäre, fuenf gegen fuenf zu spielen und da meitne sie doch, na klar. Naja, ein bisschen spät wa. Auch hier haben wir nur dann sarkastisch dankend abgelehnt und dass es uns nichts ausmache. Is klar. Nun ja, wie gesagt, ein wenig enttäuscht waren wir von Milli schon, da sie ja wusste, dass wir kommen wuerden als die Teams eingeteilt wurden und wenn man in Frövi und nicht in Linde wohnt, der erste BUs gegen 10 fährt. Aber lasse ich das. Wir sind dann mal wieder zu "titt in" - was uebersetzt "guck rein " heisst - und ja, diesmal bin ich mit einer Tuete in der Hand rausmaschiert.
Lojzan och Jag Jag i vatten Två galna tjejer Mhhh Skrattande lojzan
Da es ja schon recht so spät war und unsere Mägen knurrten sind wir erstmal in ne Pizzeria und haben uns eine Kebabpizza geteilt. Proppsatt haben wir dann auf Lovisas Bus und Leena und Nisse, die mich abholen wollten, gewartet. Hach ja, es war schon verdammt schön mit Lovisa. Nächstes Wochenende wollen wir einen "tjejkväll" - Mädchenabend - mit ein paar aus meiner Klasse haben. Wohooo.
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