Mittwoch, 25. April 2007

Stadt mit Lovisa und Danielle

Hej hej ;)
Heute einen schönen Nachmittag mit Lovisa und Danielle durch die Geschäfte und Örebro Stadt schländernd bei schönsten Fruehlingstemperaturen gehabt.
Immerwieder schön. :)
Lovisa mit ihrem ansteckenden Lachen und Danielle mit ihren ausgefallenen Idden. Zu herrlich, die beiden. Die beiden sind schon zwei Besondere, die ich wirklich vermissen werde.

Nächste Woche Mittwoch 19:00 Uhr wird's kulturell.
Maja hat Freikarten fuer's Theater in Örebro. Romeo und Julia. Das lässt man sich dann doch nicht entgehen. Vierte Reihe Mitte, wir kommen. ;)

Morgen werden es 21 Grad. Im Schatten.

Montag, 23. April 2007

The Choir - Kören - in China - i Kina

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Chorleiter Gareth Malone hat neun Monate um eine Gruppe Jugendlicher für eine Chorolympiade in China bereit zu machen.

Kann Musik eine Gruppe unordentlicher Schüler dazu bringen zusammen ein Wunderwerk zuvollbringen? Chorleiter Gareth Malone glaubte daran als er es sich zur Aufgabe machte in neun Monaten eine Gang Jugendlicher zu einem Chorwettkampf in China zu lehren. Die Aufgabe erweist sich als alles andere als die gewöhnliche Arbeit in dem Symphony Orchester in London.

Musik ist zu einer Ausnahme an Großbritanniens Schulen geworden, trotz dass die Regierung den Status des Faches höhen wollte. Bloß acht Prozent der Schüler im ganzen Land bekommen musikalische Ausbildung, welche jedoch nach der Schulzeit stattfindet und Geld kostet. Lehrer und Rektoren scheinen Musik nicht wirklich ernst zu nehmen, aber der Chorleiter Gareth Malone ist davon überzeugt, dass durch Musik auch Leistungen in andern Fächern verbessert werden kann.

Malone ist Chorleiter an dem Symphony Orchester in Liondon und har sich dafür bestimmt seine These zu beweisen. „In einem Chor zu singen verlangt Disziplin, Konzentration, Gedächtnis und Teamarbeit,“ erklärt er. „Es sind die Eigenschaften, die den Schülern nicht nur in anderen Fächern weiterbringen, sondern auch dass sich dessen Selbstvertrauen und Selbstgefühl stärkt und wächst.“

Mit Hilfe eines Pianisten und eines Gesangpädagogen hat Gareth zwei Monate Zeit um die Schüler ausreichend gut zu machen um sich für die Chorolympiade in China zu bewerben. Schaffen sie diese Prüfung haben sie ferner ein halbes Jahr Zeit um an der Form zu schleifen, bevor sie sich auf zum Wettkampf machen. Und natürlich sichten sie auf eine Medaille.

Diese dreiteilige einstuendige Serie aus England auf Svt2 hat einem wirklichen zum Luftanhalten und Mitfiebern gebracht. Heute haben wir gerade den dritten Teil gesehen und ich, ja, habe wirklich mitgefiebert fuer dieses kleine Wunderwerk.

Wenn ihr noch mehr dazu lesen wollt, BBC weiss mehr.

Freitag, 20. April 2007

Knut

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Ich konnte es kaum glauben. Vorgestern hat Florian mir noch von dem kleinen Eisbären Knut im Berliner Zoo erzählt. Ob ich ihn denn kennen wuerde?
Ähm, nein. Er fragte leicht verwundert, ob es denn nicht bis nach Schweden gekommen wäre? Nein. Auf jeden Fall googlte ich dann mal das Wort Knut und was kommt da auf der ersten Seite? Knut der kleine Eisbär, das gleiche Ergebnis bei der Bildersuche. Ich konnte es kaum glauben und fand dies doch etwas lächerlich. Was glaubt ihr wohl, was das erste war bei youtube? Hmm... Videos von dem kleinen Eisbären sowie Lieder zu ihm. Ein bisschen geschockt war ich doch schon. Suess ist er ja, aber so einen Hype um einen kleinen Eisbären?
Und dann heute Morgen. Da schlage ich die Seite mit "utrikes - Ausland in der Tageszeitung NA auf und konnte meinen Augen kaum trauen. Ist da doch tatsächlich ein Bild von dem Eisbären. Die Ueberschrift lautet: "Mordhotad älskling" - "Mordbedrohter Liebling".
Was sollen die Schweden bloss fuer ein Bild von den Deutschen bekommen? Ich sag nichts. So suess wie er ist, aber irgendwo hört es dann auch auf.

Ein Freitagnachmittag

Seit einer Stunde habe ich Wochenende. Eine Englischpruefung heute morgen hinter mir und versuche seit einer Stunde mich mit meinem Referat ueber "Sprache und deren Bedeutung fuer den Menschen" zu befassen. Najaa... Linnea sitzt fleissig neben mir und schreibt ueber Kindersterberate und sowas... barndödlighet. Ja... habe ich eigentlich schon von dem Bernhard Schlink und seinem Roman "Der Vorleser" / "Högläsaren" erzählt?
In Schwedisch haben wir vor Wochen die Aufgabe bekommen einen historischen Roman zu lesen. Von Hans hatte ich vor einigen Monaten den genannten Roman bekommen und habe diesen dann fuer meine Schwedischaufgabe auserwählt. Und ja, Hans hatte ihn mir ja empfohlen und dies nicht ohne Grund.

"Der Vorleser" handelt von einen Jungen, Michael, der gerade mal fuenfzehn Jahre alt ist, als er Hanna trifft. Sie ist eine erwachsene Frau die alleine wohnt und als Strassenbahnschaffnerin arbeitet. Sie ist huebsch, sinnlich und autoritär - auf eine Weise rätselhaft und direkt. Nach der Schule schleicht er zu ihr nach hause,und sie lehrt ihm die Freude der Liebe. Im Gegensatz liesst er laut fuer sie vor - Schiller, Lessing, Tolstoj...
Es sind die Sechziger in Deutschland und ihre Liebe ein huebsches Märchen - aber auch im voraus verurteilt.
Er ahnt es, und trotzdem weiss er nichts.


Ich bin noch nicht ganz durch, 40 Seiten noch, aber klar fuer mich ist, dass dieses Buch auf jeden Fall wert ist, es zu lesen.

"Säkert skulle den också lämpa sig för högläsning." - Torbjörn Elensky, Svenska dagbladet

"Sicher wuerde sich dieses Buch auch zum Vorlesen eignen."

So, jetzt habe ich immernoch nicht mit Geografie und meiner Arbeit angefangen und werde jetzt auch schon zum Bus gehen und mein Buch zu Ende lesen.

Donnerstag, 19. April 2007

Lovisa Lejonen

In Info am Montag hatten Lovisa und ich ein bisschen Langeweile. Paint hat uns ein bisschen weitergeholfen, diese zu ueberbruecken. Tja, sowas kommt dabei raus. :D
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Das sollte Lovisa darstellen...

Noch ein Bild von den Kuenstlerinnen ( ein Tag vor den Weihnachtsferien):
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Hotel Ruanda

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Am Dienstag habe ich in den ersten zwei Stunden in Sozialkunde mit meiner Klasse den Film Hotel Ruanda gesehen. Den Film wollte ich mir eigentlich angucken, als dieser im Kino lief, aber wie man so vieles will und möchte, kam es nicht dazu. Danke als an Conny, meinen Sozialkundelehrer, dass ich dieses nun an einer Leinwand in unserem Klassenraum nachholen konnte.
Bei Wikipedia wird man schlau:

Hotel Ruanda ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2004 von Terry George über den Völkermord in Ruanda an den Tutsi und an gemäßigten Hutu. Der Hauptakteur des Films, Paul Rusesabagina, rettete über 1200 Menschen vor dem sicheren Tod.

Der Film erzählt die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte des Hôtel des Mille Collines in Kigali während des Völkermords im Frühjahr 1994. Es diente aufgrund des Einsatzes von Paul Rusesabagina, dem Hotelmanager, als Zufluchtsstätte für 1268 Menschen, die damit vor dem sicheren Tode bewahrt wurden. In nur 100 Tagen starben in Ruanda ca. eine Million Menschen durch Gewalttaten von Hutu-Milizen, Militär- und Polizeiangehörigen.

Im Mittelpunkt des Films stehen Paul Rusesabagina und das Schicksal seiner Familie. Daneben wird auch das Versagen der Weltöffentlichkeit und der UNO deutlich, die Ursachen des Völkermords werden jedoch nur am Rand gestreift. Auf blutige Szenen wurde weitgehend verzichtet. Das planmäßige Vorgehen der Génocidaires – vor allem in Form der Interahamwe-Miliz organisiert – und die Rolle des Senders Radio-Télévision Libre des Mille Collines wird dennoch sehr deutlich. Die Figur des Colonel Oliver trägt viele Züge von Roméo Dallaire, der als Chef der nach Beginn des Völkermords stark reduzierten UNO-Blauhelm-Truppe UNAMIR vor Ort war.


Was soll ich sagen? Der zweistundenlange Film bringt einen sehr zum Nachdenken. Dies war wohl auch die Intention Connys. Zum einen was ueber den Völkermord in Ruanda zu erfahren, dann aber auch die Rolle der "Welt" und "ihr Verhalten".
Danach gab es noch ein paar Diskussionen und natuerlich muss man zu dem Schluss kommen, und sich die Frage stellen, warum nicht mehr von der "Restwelt" eingegriffen wurde. Conny meinte mit einem ironischen Unterton, dass "die USA und der Rest der Welt wohl zu sehr mit der Fussball WM beschäftgt war!".

Wenn ihr mehr ueber den Völkermord in Ruanda erfahren wollt, kann ich euch den Artikel darueber bei Wikipedia nur rekommendieren.

Hotel-ruanda

Sonntag, 15. April 2007

Bloglose Phase und gleichzeitig der Tag vor dem Montag wo die Schule wieder beginnt

Ich weiss auch nicht, was es ist. Wenn gerade etwas passiert ist und ich dann vorhabe dieses auf meinem Blog zu berichten, tja, dann geschiet dieses dann doch nie. Dieses Lustlose... geht mir langsam wirklich auf die Nerven.
Fragt sich doch wer was die Gruende dazu sind?
1. Zeit. Immer ein wichtiger Faktor.
2. Wetter. Das bombastische Wetter lässt gerade mal zu, nach seinen Mails zu gucken.
3. Deutsch. Mein Deutsch lässt mehr und mehr nach. Ich trau mich schon fast nicht mehr zu schreiben. Man schreibt etwas...hat diesen einen Gedanken, wenn man ihn dann aber niederschreiben möchte, ist alles wie gelöscht. Nicht gerade einladend.
4. Faulheit. Faul bin ich wirklich geworden seitdem ich hier bin. Unglaublich.
5. Verschieben. Im Verschieben und "morgen morgen" war ich schon immer gut.

Okay, genug damit jetzt. Damit ihr seht, dass ich aber noch lebe, hier ein paar Bilder von den letzten Tagen.

Oder so: ein Schnelldurchlauf der letzten Tage:
Was habe ich so gemacht?!
Kubb habe ich gespielt. Dieses geniale Spiel was Stundenten im Sommer immer am Stadthafen in Rostock spielen. Und ja, dieses typisch schwedische Spiel macht schon wirklich sehr viel Spass. Hat einfach was...

Die Bilder habe ich heute Morgen gemacht als wir fischen waren.
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Mehr Bilder folgen...ihr wisst ja, meine Phase...

achja, nebenbei höre ich gerade bei Youtube Françoise Hardy avec "tous les garçons et les filles". Schönes Lied. Und auch das Video gefällt mir. Belle Madame. Wie auch "Je veux qu il revienne" von ihr.

Hier die folgenden Bilder. Varsågod.

Sonntag, 8. April 2007

Glad Påsk

Ich wuensche allen ein Frohes Osterfest sowie dass ihr die freien Tage geniesst.

Glad Påsk allihopa!
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Mittwoch, 4. April 2007

Diskussionsgruppen Onsdag Kl.13:30 A13

Heute ist ein wirklich aufregender Tag. Begonnen hat er damit, dass ich zum (tatsächlich nur) zum zweiten Mal seit dem ich hier bin meinen Bus verpasst habe, was dann aber auch grossteils daran lag, dass dieser heute ungewöhnlich fruh kam, sodass ich ihn nicht mal mehr kommen geschweige denn wegfahren gehaben sehe. Nun gut, Nisse ist dann schnell aus dem Bett gesprungen und eine Viertelstunde später stand ich dann mit den anderen am Bus warten, die gleichzeitig wie wir ankamen. Also noch mal Glueck gehabt.
Wie jeden Mittwoch ist meine erste Stunde Musik in der ich heute dann mit meiner Gruppe unseren Song My Favorite Game mit den anderen mit ein paar Patzern vorgspielt habe. Aber fuer uns als Akteure doch wirklich in Ordnung.
Danach hatte ich dann eine Stunde und nen bisschen länger Mathe wo wir doch mit Potenzen angefangen haben. Jaja, das waren Zeiten. 2^3 * (3)^2. Jaja...Wiederholung schadet wohl nicht. Das letzte was man hier in Mathe sind Logarithmen, mit denen wir uns Ende Klasse Neun und Zehn vergnuegen konnten. Wenn ich dann an die nächsten zwei Jahre denke...usch.
Danach hatte ich dann das beste Fach der ganzen Woche: Samhällskunskap( Sozialkunde) mit dem besten Lehrer den gibt's. Conny. Einfach nur intelligent auf eine ganz besondere Weise. Auf jeden Fall berichtete er uns heute von seiner Woche die er in Bryssel im Europaparlament verbracht hat.

Neben mir sitzt gerade Helene und und ich soll euch schreiben, dass sie "Jag tycker om Granny Smith Äpplen." - Sie mag Granny Smith Äpfel.

Fortsetzung folgt...
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Hej hej and hello!

Seit sechs Jahren gibt es schwedenblogen mittlerweile. Damals brach ich auf um als Austauschschülerin die schwedische Mentalität kennen und lieben zu lernen. Heute bin ich als ERASMUS-Studentin in Manchester und berichte von Erfahrungen, Erlebnissen und den kleinen und schönen Dingen des Alltags.

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