Samstag, 11. November 2006

Är det möjligt att bli våldtagen som kille?

Ist es möglich als Junge vergewaltigt zu werden?

Am Freitag haben wir in der letzten Stunde mal wieder Bajsfi gehabt. Leser meines Blogs wissen, um welches Fach es sich handelt.
Wasserkreislauf ist unser derzeitiges Thema. Wir hatten zwei Zettel mit Aufgaben bekommen, welche wir dann lösen sollten. Letzte Stunde - hatte natuerlich keiner mehr so wirklich Lust und da haben wir angefangen ueber dieses Thema zu diskutieren. Ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern wie wir darauf kamen, was ja auch nichts zur Sache tut, da es einfach nur interessant ist, dass wir ueberhaupt darauf gekommen sind. Es hatten sich so gleich zwei "Parteien" entwickelt, die eine Seite, die der Auffassung war, dass es möglich ist und die entgegengesetzte Seite, die dieses nicht glauben. Hm... hin und her diskutiert und keiner konnte den anderen so recht ueberzeugen. Ich war mit ein paar anderen der Meinung, dass dies nicht möglich sei, da der Junge erregt sein muss um den Geschlechtsakt zu vollziehen. Wir haben uns die unterschiedlichsten Situationen vorgestellt. Also, wir sind davon ausgegangen, dass er einfach "ueberfallen" wird. Eine nette Zeichnung von einer Klassenkameradin, Caro, gab es dann auch noch. Auf dieser konnte man dann einen Jungen auf einer Strasse sehen der dann einfach so "ueberfallen" wurde um deutlich zu machen, dass es keinen Zeitpunkt gab schon vorher erregt sein zu worden. Das Herrlichste ist ja, dass das ganze auf Schwedisch war. Wir, ein paar Mädels aus meiner Klasse, haben also sehr gelacht. Bis dann unsere Lehrerin kam und gleich mit hineinbezogen wuerde und munter mitargumentiert hat. Wir sind zu dem "Entschluss" gekommen, dass das eventuell nur von einem anderen Junge durch Analverkehr möglich sei. Ja und dann war die Stunde auch schon um. Tolle Stunde, viel gelacht und Lust am Diskutieren gehabt. So sollte die letzte Stunde am Freitag immer verlaufen.

Noch was hinzuzufuegen?!

Typisch Schwedisch

Ich werde mehr und mehr schwedisch.

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Elchjagd

Morgen ist es endlich so weit. Wir werden Elche jagen. Mörder wurde ich genannt. Jaja, das kann ich verkraften, da ich ihn ja nicht selbst schiesse und dieser so oder so geschossen wird. 100 000 Elche jedes Jahr. Hört sich viel an, was? Ja, finde ich auch. Aber ist ja ähnlich wie mit Rehen und Hirschen. Hier ist es ganz normal Elche zu jagen und nach getanener Arbeit dann zu verspeisen. Schon mal probiert? Was verpasst. Kommt mich besuchen. Slaggväg 5. Am besten ist ein Mittwoch, da Mittwoch Spaghettitag ist und es da die sogannnte Elchbolognese gibt. Karo, dieses Wort wird in die Geschichte eingehen.
Ich höre mich bestimmt grausam an, oder? Aber Elch schmeckt einfach gut. Ach, wie böse ich wieder bin. Im Norden essen sie halt mehr Rentiere. Könnte man als genauso grausam sehen. Aber nur, weil es diese Tiere nicht bei us gibt. Oder habt ihr euch schon mal beim Verzehren eines Rehes oder Hasens gefragt, dass es doch so schöne Tiere sind?! Nein, also. Ich werde mir morgen einen abfrieren oder auch nicht. Mit diesem "Overall" - im Wahrsten Sinne des Wortes - könnte ich einen ganzen Winter im schwedischen Wald verbringen. Er ähnelt doch sehr einem Raumanzug, nur hat er die Farbe eines Muellmanns. Macht nichts, sind ja nicht auf 'ner Modenschau, sonderm im Wald, wo mich eh keiner kennt. :D
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Alien 1 an Alien 2. :D

Freitag, 10. November 2006

Die "gute" alte Pisastudie

...ich zitiere:
Deutsche Wissenschaftler halten nichts von der PISA-Studie

Schlechte Noten für die Pisa-Studie. Wenige Tage vor Veröffentlichung einer Nachfolgestudie haben mehrere deutsche Wissenschaftler die Untersuchung selbst einer Fundamentalkritik unterzogen. Das Ergebnis: Das PISA-Institut der OECD arbeitet wissenschaftlich unseriös. Einer der Autoren, der Münchner Physiker Joachim Wuttke, sagte der "Berliner Zeitung", es sei ein kapitaler Programmierfehler unterlaufen. Er hatte sich die Studie aus dem Jahr 2003 vorgenommen. Das Fazit: Über das Können deutscher Schüler - etwa in Mathematik - könne man keine wirklichen Aussagen treffen. Außerdem sei die PISA-Stichprobe wegen unterschiedlicher Teilnahmequoten in den einzelnen Ländern nicht repräsentativ.
Quelle: dradio.de
Bei wikipedia.de steht selbst: Die Schüler bearbeiten nicht alle die gleichen Aufgaben.Da haben wir es also. Ich habe mich heute zum weiteren Mal gefragt,woran es denn liegen mag, dass die Deutschen ja "soo schlecht" in der Pisastudie seien. Ich beginne mal so: Wir hatten Geschichte und sollten einige Quellen die griechische "Schriftsteller" rund um Christus Geburt ueber Sklaven verfasst haben. Lesen und rausfinden was sie aussagen und diese dann deuten. Interpretation auf Deutsch - tolking- auf Schwedisch. Ist ja alles kein Problem, auch nicht auf Schwedisch, wenn man sich ein bisschen Muehe gibt. Ich fragte dann meinen Lehrer ob es denn mein Geschriebenes okay sei, da er sich ein bisschen unklar betreffs der Aufgabenstellung aus meiner Sicht geäussert hat. Ist ja alles kein Problem. Ich meinte dann, dass es ja wie eine Interpretation ist und das ja ganz normal sei. Da meinte er doch tatsächlich, dass das so richtig sei, meine Mitschueler, das aber noch nicht so wirklich hatten. WIE BITTE?!? Am Anfang der 10ten Klasse weiss man nicht was Interperetation ist?! Wenn das Frau Hötschkes hören/lesen wuerde... Ich meinte dann, dass ich die Anfänge der Interpretation schon in der siebten Klasse hatte und da schuettelte er nur den Kopf und meinte, nein, die anderen sind noch nicht so weit. Ihr könnt euch meinen Gesichtsausdruck vorstellen.
In Mathe ist es ja genau das Gleiche. Prozentrechnung und Statistik. - 7/8 Klasse.
Da frag ich mich doch, warum alle, besonders die netten Politiker, die Pisastudie so ernst nehmen, wenn alle nicht mal die gleichen Aufgaben bekommen. Je nach deren Leistungen angepasst. Ich sag nichts.

Sonntag, 5. November 2006

News 中文 راهنم पहला Главная MUNDO Azərbaycan

Die Hausaufgaben auf dem letzten Druecker, das kennen wir nun ja wirklich alle. Also,... ich muss fuer Sozialkunde in unserem Themengebiet Massmedien eine Aufgabe lösen, die natuerlich schon längst hätte fertig sein sollen. Ich habe Bilder vom Irakkrieg bekommen, die ich dann einordnen und interpretieren soll. Was der Fotograf sich dabei gedacht hat und sowas. Nun ja, und dann waren da auch noch zwei Bilder und zwei dazugehörige Titel, wo wir entscheiden sollten, welcher denn zu welchem Bild gehört. Nicht dumm die Kati, bedient sich den Medien und googlet das doch ersteinmal. Und ja, Volltreffer. Jetzt weiss ich also woher die sind und kann mir auch die Artikel durchlesen. Nachrichten, interessant wie immer. Nun ja, da bin ich auf der Homepage des BBC gelandet und lese dort dann bei weiteren News, dass Saddam Hussein heute zum Tode verurteilt wurde. Lest selber:

Saddam Hussein in court as the verdict was being read
Saddam Hussein sentenced to death
Former Iraqi President Saddam Hussein is sentenced to death by hanging after being convicted of crimes against humanity by a Baghdad court.


Jeder soll sich da mal seinen Teil zu denken. Wenn ihr noch ein 4 minuetiges Video zu seiner Reaktion sehen wollt, hier: BBC News

Kochen mit Hilke

Also das als Vorgeschmack zu meiner unglaublich schönen Ferienwoche.

kochen mit kati

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Dienstag, 31. Oktober 2006

Es schneit...

...und schneit und schneit...

Montag, 30. Oktober 2006

Ein Nachmittag im Wald...

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... ist ja nicht gerade unueblich in Schweden. So habe ich mich heute mit Nisse auf in den seinem und Leenas Wald gemacht. Hab ich den eigentlich schon mal erwähnt? Leena und Nisses Wald. Hier ist es so ueblich, dass man sich Wald kauft. Die beiden habe gute 60 Hektar Wald. Da kann man es schon mal gut miteinander aushalten. Nein, aber mal im Ernst. Viele kaufen sich hier Wald, da dieser sehr gewinnbringend sein kann. Die Anschaffung ist wie bei vielem natuerlich nicht ohne aber hat man ein bisschen Geduld so rentiert sich das doch meistens sehr schnell. Im Herbst zum Beispiel. Man fällt zum Beispiel Äste und so'n Kram fuer Blumengeschäfte, die diese dann abholen, und daraus huebsche Kränze und Gestecke zaubern. Bäume werden natuerlich auch gefällt und es ist ganz klar, dass man sich seinen Weihnachtsbaum selbst aussucht und dann fällt. Das wird ein Spass. Ich bekomme wohl auch einen kleinen in mein Zimmer. Hier hat man's ja mit den Bäumen. :D

Adam Adam und Eva Eva Nisse-in-der-Jachtkoje S4300059 S4300058 Ich-im-Wald- wollt ihr mal lachen? Also, ich musste es beim Anblick dieses Bildes. Gut, dass man ueber sich selbst lachen kann...

Was Adam und Eva betrifft: Nisse hat die beiden geschnitzt. Als er meinte, nach seinem und Leenas Abbild, konnte ich mich nicht mehr halten. Einige werden verstehen, warum.
So stehen die beiden im Wald und erfreuen sich an den kleinen Dingen des Lebens. Im Winter wird Adam wohl einen Schal bekommen. :D

Sonntag, 29. Oktober 2006

Snöstorm på tisdag

Ja, ihr könnt es bestimmt erahnen, wollt es aber nicht wahr haben. Ich auch nicht. Schneesturm am Dienstag sagte eben ein Nachrichtensprecher im schwedischen Fernsehen. OMG. Ich werde es ueberleben. Hoffen wir es. :D Wenn ich nicht mehr blogge, wird es wohl daran liegen, dass wir eingeschneit sind, die Stromkabel durch Bäume zerstört wurden und wir halb erfroren sind. Ich mach natuerlich nur Spass, oder?!
Wir werden sehen...

Nachtrag:


Wetterprognose fuer Dienstag:

vaeder www.svt.se

Ich bin etwa da, wo das Verkehrschild ist. Jup, bis dann und wann einmal.

Ein sportlicher Sonntag

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Wisst ihr wie schön es ist aufzustehen aus dem Fenster zu schauen und zu sehen, dass es ueberall weiss ist? Kein Schnee, eiskalter Tau bei Temperaturen von -6,5 Grad Celcius. Sich dann auf ins Bad schleichen, die Sauna anmachen und so richtig schön entspannen?! JA, das ist ein gelungener Start in den Tag. Sich ganz in Ruhe fertig machen. Die Haare waschen, sich eincremen und sich dann an den gedeckten Fruehstueckstisch auf dem eine Mueslischale mit frischen Blaubeeren steht, zu setzen. Ich hab's einfach nur gut, zu gut. Dann auf in die Kälte. Immernoch - 6,5 Grad Celicus. Macht nichts. Dieses Eisge hat einfach was. Hinzu kommt noch der pure Sonnenschein.
Das Beste aber war, dass ich nicht nach Nora fahren musste, sondern keine Minute zur Järnboås Schule gehen musste. Ja, das ist wirklich Luxus. Kommst da an und setzt dich in ein beheiztes Auto. Eine gute Stunde sind wir bis nach Filipsstad (diese Schreibweise sieht so komisch aus...) gefahren auf der ich mich mit Moa so nett ueber gute Musik unterhalten habe. Eine der ersten die in Schweden The Hives und Mando Diao ebenfalls total genial findet. Und die Arctic Monkeys. Jupp jupp, solche Leute trifft man nicht jeden Tag, hier zu mindestens nicht.
Dann hat die huebsche Moa, so ein richtig richtig huebsches schwedisches Mädchen, mir auf die Frage, wie es denn Lisa (spielt auch in unserem Volleyballverein und ist in meinem Französischkurs) in China bei ihrem Bruder hat, geantwortet, dass Lisas Bruder der Assistent von Ingvar Kamprad, häh, wer war das nochmal?! - ja, der Gruender von IKEA, ist. (Ich weiss, ich weiss, Schachtelsatz. Na und?! Man muss diesen Satz sowieso zweimal Lesen um seinen Inhalt richtig aufzunehmen...)
Jup, da musste ich ja schon mal sehr staunen. Er sei wohl einer der besten Freunde von Ingvar Kamprad. Nicht schlecht. Es hat Lisa seine Visakarte gegeben damit sie mit ihrer Freundin shoppen gehen kann. Ist klar. Ja, da denken wir doch gerne an Lisa in China, die China gerade ganz neu entdeckt.
In Filipstad angekommen, haben wir uns so langsam warm gemacht und das Resultat des heutigen Spieltages war, dass wir ein Match verloren und eins gewonnen haben. Es wird nach 3 von 5 Sets gespielt. Die Mannschaft, die 3 Sets gewinnt, hat das Match gewonnen. Die erste Mannschaft, aus Filipstad, hat gegen uns gewonnen, nachdem es 2:2 stand. Synt - Ärgerlich. Genauso hätten auch wir gewinnen können, haben es aber nicht. Es war auf jeden Fall ein richtig schönes Spielen, da beide Mannschaften gleich stark waren. Danach hatten wir Pause und dann haben wir gegen die zweite Mannschaft 3:0 gewonnen. Jup, wir wollten halt schnell nach Hause. :D
Hinzu kommt noch, dass wir bloss 6 Spieler waren, d.h. keinen Spieler zum Auswechseln. Aber das war dann doch das geringste Problem. Der wichtigste Spieler, der Passer, war krank. Die zwei "Reserverpasser" ebenfalls. Ida ist eingesprungen und hat es super gemeistert. Also, wir waren schon stolz, dass es ohne Linn, unserem "Favorit"-passer so gut geklappt hat.
Das nächste Spiel ist in 2 Wochen. Mal gucken ob ich da mitspielen werde.
2 1/2 Stunden muessen wir hin und dann nocheinmal zurueck fahren. Warum ist Schweden nur so lang?!

Samstag, 28. Oktober 2006

Der Moris

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Nicht nur Moris ist muede, auch ich. Und dann habe ich noch eine Stunde weniger, da jetzt die Winterzeit beginnt, da werde ich mich doch mal nett auf's Soffa legen und einfach nur einen Film auf mich rieseln lassen...

Interessant

Man findet ja so einges im Internet. Hier zwei nette Beispiele. Ich weiss auch nicht recht was mich an beiden so faziniert. Sie sind so unterschiedlich und doch so schön.

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www.veckorevyn.se

Baka i Byggdegård

Ich komme gerade leicht fröstelnd von draussen. Ich hatte es mir in einem Wippstuhl, einer Zeitung und einer heissen Tasse Tee gemuetlich gemacht. Am Anfang war die Sonne noch da, aber dann wollte sie sich einfach nicht mehr zeigen. Es hat schon was, draussen an der so eisig frischen Luft zu sitzen wo Ferien sind einfach nur spitze. Ich habe heute bis um halb 12 geschlafen. Wie ich so was liebe. Morgen wird daraus leider nichts, da ich mich gegen 8 Uhr in Nora mit meinen Volleyballspielerinnen treffen werde. Das heisst also auch kurz vor sieben aufstehen. Ein Glueck ist das nur morgen der Fall. Hab ja noch eine schöne lange Woche vor mir.
Dann waren wir heute noch backen. Dieses urstleckere Mittelalterbrot, wie ich es immer nenne. Tunnbröd. Lecker. Am besten schmeckt es, wenn es frisch aus dem Ofen kommt und dann einfach nur mit dick Butter. Wir hatten also wirklich viel Spass beim Backen. Und richtig viele Besucher waren da und haben sich das Gleiche gegönnt. Kann man ja nachvollziehen.

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Hej hej and hello!

Seit sechs Jahren gibt es schwedenblogen mittlerweile. Damals brach ich auf um als Austauschschülerin die schwedische Mentalität kennen und lieben zu lernen. Heute bin ich als ERASMUS-Studentin in Manchester und berichte von Erfahrungen, Erlebnissen und den kleinen und schönen Dingen des Alltags.

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