Donnerstag, 3. Mai 2007

Försvunnen klass - die verschwundene Klasse

Dann war meine Klasse heute noch spurlos verschwunden. Ich kam mit Alex, aus meiner Klasse, Antifa Vertreter Nummer Eins, von einem möte -Treffen - des elevrådetsstyrelsen - Schuelerrates - eine gute halbe Stunde später zu unser letzten Stunde Geografie. Die Klasse war wie in Luft aufgelöst. In unserem urspruenglichen Klassenraum hang nicht mal ein Zettel an der Tuer betreffs Raumwechsel, sodass man sich doch mal fix in die Bibliothek der Schule aufmacht, um dort bei den Computern fuendig zu werden, aber NIX da. Okay, nochmal zurueck gegangen und sich versichtert, dass wirklich niemand im verschlossenen Klassenzimmer war und sich danach das Handy geschnappt und erstmal Lovisa angerufen. Nicht beantwortet, was darauf schliessen lässt, dass wir Unterricht haben. Okay... verzweifelt zu den anderen Computerräumen gegangen, nicht fuendig geworden, Parallelklassen nach Auskunft meiner verschwundenen Klasse gefragt, bis ich dann auf die brilliante Idee kam, zum Zimmer von meiner Lehrerin zu gehen und zu fragen, ob sie nicht vielleicht krank wäre. Eine Lehrerin öffent mir die Tuer und meinte, dass Susanne, meine Lehrerin, doch heute mit meiner Klasse "stadorientering" - Stadtsorientierung - hätte. Jaha. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wir wollten ja ein bisschen in Lindesberg rumgehen und uns die Stadt aus geografische Perspektive ansehen. Da war also die Lösung des Problems. Okay. Sie versuchte dann Susanne vergebens per Handy zu erreichen und hat mir dann ledig -frei - gegeben. Hmm... nachdem ich eine halbe Stunde meine Klasse gesucht hatte. Nun ja, macht ja nichts, ich musste sowieso nach der Schule bis zum Tanzen warten.
Als ich es mir dann an der von der Sonne gewärmten Hauswand unserer Schule gemueltlich mit einem Buch, Nick Hornby - A Long Way Down, niedergelassen hatte, kam auch schon meine Klasse. Nun ja, Lovisa und ich haben uns dann erst mal ne Runde ins Gras gelegt und chillat - gechillt. ^^

Nun ja, Tanzen war in Ordnung und als ich dann nach Hause kam, war mir irgendwie nach Laufen und so habe ich spontan Linn, eine Freundin aus meinem VB- Verein, die 10min entfernt wohnt, angerufen und gefragt, ob sie nicht Lust hätte, mir Gesellschaft zu leisten und ja, das hatte sie. So lief ich 5min später Richtung Linn. Laufen - oder wie viele es auch bezeichnen: Joggen - ist sicherlich eine der besten Drogen, die es gibt, behaupte ich jetzt mal so. Danach fueht man sich einfacjh nur gigantisch. Warm und rot im Gesicht und einfach nur gluecklich trinkt man direkt vom Wasserhahn. So sollte es sein.
Noch kurz einen Schlenker vorbei zu Hans gemacht... und dann in Ruhe ein bisschen Krafttraining gemacht. Geduscht. Ich liebe duschen. Hatte ich das schon mal erwähnt?!

So, ich habe gerade mit Lovisa telefoniert und abgemacht, dass wir ich morgen nachdem wir in der Stadt, Örebro, waren zu ihr fahren und ich dann bei ihr uebernachte.

Die ganze Zeit höre ich gerade das geniale Album der Kooks sowie den ebenfalls genialen Titel Grace Kelly von MIKA. Nur so. Hört mal rein.

Achja, ihr duerft gerne Kommentare verfassen. Nur mal so am Rande.
So lange, hej då.

Modernt Teterpjäs

Hallo hallo hallo!

Mir geht es gerade bestens. Es könnte mir einfach nicht besser gehen. Heute war einfach wieder so ein klasse Tag, genauso wie gestern. Ich liebe wirklich das Leben. Hach ja.

Wie schon berichtet, war ich gestern im Theater zu Romeo und Julia und ich muss sagen, es war wirklich klasse. Nach der Schule fuhren Maja und ich nach Örebro, sind durch die ganze Stadt geirrt um die Bibliothek zu finden, die wir dann auch nach meheren Auskuenften, endlich gefunden haben. Noch schnell zwei Burger in der populären Fastfoodkette reingezogen, ein bisschen durch die Geschäfte geschlendert und schon ging es auch schon gegen 19:00 Uhr Richtung Theater. Und wir wurden wirklich nicht enttäuscht. Wir hatten Plätze in der 4. Reihe, fast mittig. Perfekt.
Das Stueck war auf modern gemacht und wirklich genauso wie ein Theatererlebnis sein sollte. Unterhaltend, amuesant und schön anzusehen. Nach 1 1/2 Stunden war eine Pause und gegen kurz nach zehn liefen wir dann aus dem Theater um noch mit dem Bus nach hause zu kommen. 3 Stunden war wirklich nicht ohne, aber langwierig wurde es trotzdessen ganz und gar nicht.
Die Schauspieler waren wirklich gut und haben das Ganze brilliant umgesetzt. Romeo und Julia auf Schwedisch ähnelt dem Deutschen natuerlich sehr, sodass es fuer mich keine Probleme darstellte, die Dialoge zu verstehen. Modern war es wirklich, wie z.b. dass durch einen Projekter eingespielte Videos zum Hintergrund der Handlung an die Wand geworfen wurde sowie Sketche nach der Pause. Wirklich herrlich. Dass Merkuzio dann auch noch schwul war, hat doch wirklich das Ganze sehr amuesant gemacht. Zwei ältere Damen in dem Alter von Leena und Nisse waren die ganze Zeit ziemlich erstaunt und verschreckt. Zu herrlich.
Fazit: Maja und ich hatten einen wirklich schönen Abend.

Achja, wo wir gerade bei Romeo und Julia sind, muss ich doch mal fix einen Insider rauswerfen. Karo, erinnerst du dich noch an den Film? Ein paar andere vielleicht auch? Auf jeden Fall was die Leggins der Schauspieler betrifft, wurde auch dieses Mal viel Ruecksicht darauf genommen. Ob man 3 Stunden in diesem Stadium sein kann, kann ich mir nur zu schwer vorstellen und ja, es muss dann wohl Protese gewesen sein. Dies war wohl die Frage des Abends aller Besucher - und eine Antwort ist leider nicht in Sicht. Ueberlassen wir es der Fantasie. :D

Heute war ich natuerlich totmuede und es hätte nicht besser sein können, so hatte ich heute nationella prov - vergleichweise mit zentralen Pruefungen, in Englisch. Jaja, keine Angst, eingeschlafen bin ich nicht und ein VG wird es schon werden. Dass dann aber beim Listening ein nuschelnder, unglaublich schnell englischsprechender Däne interviewrt wurde, machte den letzten Part nicht gerade einfach. Ihr könnt euch die Gesichtsausdruecke nur allzu gut vorstellen.

Nachtrag: Beim Ueberlesen meines Textes habe ich verzweifelt nach dem deutschen Wort fuer "ein Interview fuehren" gesucht. Intervju auf Schwedisch...aber auf Deutsch? Kann man wirklich sowas vergessen?! Scheinbar...
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Hej hej and hello!

Seit sechs Jahren gibt es schwedenblogen mittlerweile. Damals brach ich auf um als Austauschschülerin die schwedische Mentalität kennen und lieben zu lernen. Heute bin ich als ERASMUS-Studentin in Manchester und berichte von Erfahrungen, Erlebnissen und den kleinen und schönen Dingen des Alltags.

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