Örebro och Nora
Wir sind gerade heim gekommen vom Netz auswerfen. Als ich hier war, gab es oft selbst gefangenen Fisch. Man mag es kaum glauben, aber geangelt haben wir nicht. Stattdessen wird einfach ein riesiges Netz ausgeworfen, meistens abends, um es dann morgens eins voller Fische vorzufinden. Einen Nachteil hat es, man muss früh aufstehen, da es sonst zu warm wird und die Fische sterben. Das heißt, morgen geht’s halb acht Richtung See. Dieser See, der Yxsjön, liegt nicht weit von hier, mitten im Wald. Man fährt direkt in den Wald und erwartet nichts außer Bäume, Büsche und ab und zu mal einen Elch. Und dann, wie verzaubert, taucht dieser See hinter den Wipfeln der Bäume auf. Unglaublich, wie schön dieser jedes Mal auf einen wirkt. Als hätte er etwas Magisches.
Gestern waren wir in Örebro. Ne gute Stunde von hier entfernt. Für Schweden, keine Entfernung. Örebro ist mit einer Einwohnerzahl von 100.000 Menschen eine der größten schwedischen Städte. Die Innenstadt ist herrlich, mit ein paar Einkaufsstraßen, einem alten Schloss und viel Grün. Erinnert fast ein wenig an Magdeburg. Nur schöner halt ;)
Für zwei Monate gibt es eine Ausstellung in der ganzen Stadt verteilt, die sich „Open Art“ nennt und über 60 Kunstwerke verschiedenster junger Künstler zeigt. Am beeindruckendesten fand ich einen riesen Hasen aus Holzplatten, der mit dem Rücken auf dem Boden lag und die Füße in die Luft streckte. Mitten in der Stadt. Schon irgendwie überwältigend.
Heute sind wir nach Nora gefahren, die nächste Stadt von hier, die einen ganz besonderen Charakter besitzt. Mitten an einem See gelegen, ist es jedes Mal ein Erlebnis diese Stadt zu besuchen. Vor allem bei 30 Grad und Sonnenschein. Dem selbstgemachten Eis, welches selbst in Stockholm bekannt ist, konnten wir uns natürlich nicht wiedersetzen. Für mich ist es jedes Mal schön wieder in dieser kleinen Stadt zu sein, da ich viele Nachmittage dort verbracht habe. Der Bibliothek stattete ich natürlich auch einen Besuch ab, man kennt sich halt. ;)
Heute Mittag waren wir zum Essen bei Nachbarn eingeladen, es gab Rentierfleisch mit Pfifferlingen. Sehr lecker. Und heute zum Abendbrot, mein Leibgericht: Spaghetti mit Elchbolognese. Klingt vielleicht komisch, ist das Normalste der Welt und vor allem, das BESTE Essen überhaupt. Solltest man mal die Möglichkeit haben, Elch zu essen, nicht zögern!
Ich liege schon im Bett und werde jetzt noch ein wenig in einem der spannendsten Bücher überhaupt lesen – „Der Sommerfänger“ von Monica Feth, der fünfte Teil. Diese Bücher liest man nicht, man verschlingt sie regelrecht.
Damit wünsche ich Gute Nacht!
Gestern waren wir in Örebro. Ne gute Stunde von hier entfernt. Für Schweden, keine Entfernung. Örebro ist mit einer Einwohnerzahl von 100.000 Menschen eine der größten schwedischen Städte. Die Innenstadt ist herrlich, mit ein paar Einkaufsstraßen, einem alten Schloss und viel Grün. Erinnert fast ein wenig an Magdeburg. Nur schöner halt ;)
Für zwei Monate gibt es eine Ausstellung in der ganzen Stadt verteilt, die sich „Open Art“ nennt und über 60 Kunstwerke verschiedenster junger Künstler zeigt. Am beeindruckendesten fand ich einen riesen Hasen aus Holzplatten, der mit dem Rücken auf dem Boden lag und die Füße in die Luft streckte. Mitten in der Stadt. Schon irgendwie überwältigend.
Heute sind wir nach Nora gefahren, die nächste Stadt von hier, die einen ganz besonderen Charakter besitzt. Mitten an einem See gelegen, ist es jedes Mal ein Erlebnis diese Stadt zu besuchen. Vor allem bei 30 Grad und Sonnenschein. Dem selbstgemachten Eis, welches selbst in Stockholm bekannt ist, konnten wir uns natürlich nicht wiedersetzen. Für mich ist es jedes Mal schön wieder in dieser kleinen Stadt zu sein, da ich viele Nachmittage dort verbracht habe. Der Bibliothek stattete ich natürlich auch einen Besuch ab, man kennt sich halt. ;)
Heute Mittag waren wir zum Essen bei Nachbarn eingeladen, es gab Rentierfleisch mit Pfifferlingen. Sehr lecker. Und heute zum Abendbrot, mein Leibgericht: Spaghetti mit Elchbolognese. Klingt vielleicht komisch, ist das Normalste der Welt und vor allem, das BESTE Essen überhaupt. Solltest man mal die Möglichkeit haben, Elch zu essen, nicht zögern!
Ich liege schon im Bett und werde jetzt noch ein wenig in einem der spannendsten Bücher überhaupt lesen – „Der Sommerfänger“ von Monica Feth, der fünfte Teil. Diese Bücher liest man nicht, man verschlingt sie regelrecht.
Damit wünsche ich Gute Nacht!
katinkaa - 2. August, 22:00