Das rrrollende "R" - Tre trallande järntor- ein bisschen Schwedisch
"Tre trallande Järntor" - das hab ich gleich am ersten Abend von Leena und Nisse zu hören bekommen. Das musst du können. Sonst wird man immer raushören können, dass du nicht aus Schweden kommst, sondern von woanders her. Nun ja, so haben wir das immerwieder geuebt. Ebenso mit "hans har fryra får plus ett" - Hans hat vier Schafe plus eins. Man hätte ja auch genauso sagen können: Hans hat fuenf Schafe. Aber da war nicht das nette "r" in "fyra". Es gibt schon viele Wörter mit denen man immerwieder gut ueben kann: Brrra - Gut; Örrrebrro osv. (usw.) Nach drei Wochen, klappt es jetzt so richtig. Gestern Abend auf der Heimfahrt von Nora nach Järnboås, einpaar mal leise vor sich hingemurmelt und dann: TRE TRALLANDE JÄRNTOR. Jetzt kann ich es so oft sagen wie ich will. Es sitzt. Nun besteht da noch die Schwierigkeit, dass bei allen Wörten anzuwenden. Ihr merkt schon, wenn ich wieder komme, heisst es nicht mehr Rostock, sondern RRRostock.
In dem netten 32kg Paket von meinen Eltern, Tim und Karo, war unter anderem auch die beste Zeitschrift, wie ich finde, mit enthalten. Hier kann ja nur die Rede von "NEON" sein. Wie immer eine gute Ausgabe mit interessanten Themen und Fragen. Besonders aufschlussreich unter der Rubrik:
"Darum ist das so". Unter anderem: "Verklärt - Darum mögen wir entweder Hunde oder Katzen.; "Verhätschelt - Darum zeigen Muetter unseren neuen Partnern gerne Kinderfotos."; "vergossen - Darum schwitzen Schauspieler so beim Sex." Wirklich nette Beantwortungen zu den gestellten Fragen. Und in dieser Ausgabe des Magazins kann man ebenfalls ueber die Gruende schlau machen, "Warum rollen nur manche Menschen das "R"?"
Dela Kienles Antwort: "Alle babys weltweit brabbeln anfangs identisch und können Laute bilden, die in der Muttersprache gar nicht vorkommen. Innerhalb weniger Monate bevorzugen sie dann aber den Tonfall, den sie von den netten Dauergrinsern an ihrer Wiege kennen. Sind das Rheinländer, lernt ihr Kind eben >>r<< und nicht >>rrr<<. Die Artikulationsabläufe prägen sich fest ein im Gehirn, unbenutzte Laute werden verlernt. Ab dem 16 Lebensjahr ist es muehsam bis unmöglich, da etwas umzustellen."
Hab ich ja nochmal Glueck gehabt, mit meinen 16 1/2 Jahren, hat es ja noch ganz schnell geklappt. ;)
Ich höre uebrigens gerade nebenbei Musik von "The Sounds" - ihr solltet mal reinhören. Sind echt gut.
In dem netten 32kg Paket von meinen Eltern, Tim und Karo, war unter anderem auch die beste Zeitschrift, wie ich finde, mit enthalten. Hier kann ja nur die Rede von "NEON" sein. Wie immer eine gute Ausgabe mit interessanten Themen und Fragen. Besonders aufschlussreich unter der Rubrik:
"Darum ist das so". Unter anderem: "Verklärt - Darum mögen wir entweder Hunde oder Katzen.; "Verhätschelt - Darum zeigen Muetter unseren neuen Partnern gerne Kinderfotos."; "vergossen - Darum schwitzen Schauspieler so beim Sex." Wirklich nette Beantwortungen zu den gestellten Fragen. Und in dieser Ausgabe des Magazins kann man ebenfalls ueber die Gruende schlau machen, "Warum rollen nur manche Menschen das "R"?"
Dela Kienles Antwort: "Alle babys weltweit brabbeln anfangs identisch und können Laute bilden, die in der Muttersprache gar nicht vorkommen. Innerhalb weniger Monate bevorzugen sie dann aber den Tonfall, den sie von den netten Dauergrinsern an ihrer Wiege kennen. Sind das Rheinländer, lernt ihr Kind eben >>r<< und nicht >>rrr<<. Die Artikulationsabläufe prägen sich fest ein im Gehirn, unbenutzte Laute werden verlernt. Ab dem 16 Lebensjahr ist es muehsam bis unmöglich, da etwas umzustellen."
Hab ich ja nochmal Glueck gehabt, mit meinen 16 1/2 Jahren, hat es ja noch ganz schnell geklappt. ;)
Ich höre uebrigens gerade nebenbei Musik von "The Sounds" - ihr solltet mal reinhören. Sind echt gut.
katinkaa - 3. September, 15:18